Der breit gefächerte Einsatz der Logopäden basiert auf eigenen Tests, Beobachtungen, Diagnosen seitens Fachärzte und dem Gutachten von Kaleido Ostbelgien.
Folgende Bereiche werden durch die Logopädie abgedeckt:
- Funktionsstörungen (Schlucken, Atmen,…)
- Verzögerte Sprachentwicklung
- Artikulationsstörungen
- Sprechstörungen
- Wahrnehmungsstörungen im visuellen und auditiven Bereich
- Lese- Rechtschreibschwäche
- Rechenschwäche
Die Arbeit der Logopäden teilt sich in drei Interventionsbereiche auf.
Bereich 1:
die Präventionsarbeit: Der Logopäde arbeitet innerhalb einer Gruppe von Kindergartenkindern. Ziel ist es präventiv zu arbeiten, um sich anbahnende Sprach- und Kommunikationsschwierigkeiten bereits früh zu erkennen und einzugreifen zu können. Der Logopäde steht den Kindergärtnerinnen beratend zur Seite.
Bereich 2:
die gezielte Förderung in Kleingruppen: Der Logopäde arbeitet innerhalb oder außerhalb des Klassenverbandes mit einer ausgewählten Schülergruppe. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit und Absprache mit den Regelschulklassenleitern.
In diese Gruppenförderung sind sowohl Regel-, als auch Förderschulkinder eingebunden. Ausschlaggebend ist der gemeinsame Förderschwerpunkt.
Bereich 3:
die gezielte, intensive Einzelförderung: Der Logopäde erarbeitet gezielt einen Förderschwerpunkt mit dem Kind.